Vermisster Hund in AltenholzAm Freitag, dem 08.10.2021 ist die Mischlingshündin „Loulou“ in Altenholz, im Bereich „Lummerbruch“ samt Geschirr und Flexi-Leine entlaufen. Seit dem fehlt von ihr jede Spur.

Rasse: Mischling
Farbe: weiß/schwarz, linke Gesichtshälfte schwarz
Größe: ca. 56cm Schulterhöhe

Loulou ist ein Hund aus dem Tierschutz, nicht agressiv, aber noch sehr ängstlich. Daher möglichst keine Versuche unternehmen, den Hund einzufangen. Sollte Sie Hinweise auf den Aufenthaltsort von Loulou haben, melden Sie sich bitte umgehend unter einer der folgenden Nummern:
0431 – 887 849 81
0170 – 340 9999
0151 – 400 18790
0157 – 82 777 069

Es ist sehr ungewöhnlich, dass ein entlaufener Hund nach sieben Tagen noch nicht aufgefunden oder ein Verbleib gemeldet wurde.
In einer ländlichen Umgebung wie Altenholz fällt ein großer und weißer Hund wie Loulou sofort auf, insbesondere mit ihrem Geschirr und Leine. Leider gibt es keinerlei Hinweise, in dem sie sich aufhalten könnte. Unter Umständen hat sie sich schon sehr weit aus dem Bereich entfernt, aus dem sie entlaufen ist. Sie könnte sich daher mittlerweile im Kieler Randgebiet oder in Richtung Gettorf – Dänischenhagen aufhalten. Es bleibt zu hoffen, dass Loulou noch am Leben ist und sie möglichst schnell und wohlbehalten aufgefunden wird.
Ich selbst werde mich mit dem Fahrrad am Sonntag im Knooper Holz (zwischen Felm und Altenholz) auf die Suche machen. 

Folgendes könnte aus meiner Sicht nach dem Entlaufen geschehen sein und erklären, warum Loulou trotz zahlreicher Suchaktionen bisher noch nicht aufgefunden wurde:

  • Sie hat sich nach dem Entlaufen sehr schnell und sehr weit vom letzten bekannten Aufenthaltsort entfernt und sich im Unterholz mit ihrer Flexi-Leine verfangen. Aus der Not heraus wird ein Hund vermutlich versuchen, die Leine, an dem er gefangen ist, irgendwann durch zu beißen. Sollte dies nicht gelingen, ist er in größter Gefahr zu verdursten oder zu verhungern.
  • Ältere Hunde, die aus dem östlichen oder südlichen Tierschutz stammen, haben dort oftmals als so genannte „Straßenhunde“ gelebt. Sie waren gezwungen, sich ihre Nahrung täglich bei Tierfreunden zu erbetteln, aus dem Abfall zu beschaffen oder selbst zu erjagen.
    Sollte sich Loulou von ihrer Flexi-Leine befreien können, wird sie zwangsläufig versuchen sich auf irgendeine Weise Nahrung zu beschaffen. Als ängstlicher und noch scheuer Hund wird sie sich vermutlich in Bereichen aufhalten, in denen nur wenige Menschen anwesend sind. Dies könnte ein Bereich sein, in dem zum Beispiel Hühner in Freilandhaltung gehalten werden. Sie könnte sich am Tage verstecken und erst bei Dunkelheit auf Nahrungssuche in Siedlungsgebieten, Bauernhöfen oder Reiterhöfen gehen. In ihrer Not wird sie sich auch von toten Tieren ernähren, die überfahren wurden.
  • Sie wurde von jemanden aufgegriffen, der sie mit nach Hause genommen hat. Da sie aber sehr scheu und ängstlich ist, eher unwahrscheinlich.